Erster Science Day an der HSWT

© Samira Roll

Unter dem Motto “Kommunikation” fand im Mai der erste Science Day statt. Wissenschaftliche Erkenntnisse verständlich erklären und Vertrauen in die Forschung zu stärken, standen dabei im Fokus.

Das Programm war informativ und kurzweilig zugleich. Den Beginn machte Professorin Hannah Schmid-Petri von der Universität Passau mit ihrem Vortrag „Es ist eigentlich gar nicht so schwierig! Eine Einladung zur effektiven Wissenschaftskommunikation“. Sie betonte die Bedeutung der Wissenschaftskommunikation und zeigte, wie Forscher:innen erfolgreich mit der Öffentlichkeit in Kontakt treten können.

Im Rahmen des Science Days wurde erstmalig ein Science Slam an der HSWT veranstaltet. Vier Referent:innen stellten in kurzen Präsentationen ihre Projekte und Themen vor. Das Publikum war von der Kreativität und dem Ideenreichtum der Vortragenden beeindruckt, die komplexe Sachverhalte auf unterhaltsame Art vermittelten.

Folgende Themen wurden präsentiert:

  • „Moore: Vom Klimakiller zum Klimaschützer“ von Ella Papp, Peatland Science Centre
  • „Magic Microbes – Kleine Künstler auf großer Mission“ von Julian Eckert, Fakultät Bioingenieurwissenschaften, Promovend
  • „Der Handabdruck: Engagement für klimafreundliche Strukturen“ von Lola Zschiedrich, Zentrum Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern (BayZeN)
  • „Warum zwischen Kunst und Klima ein GEMEINSAM steht“ von Barbara Standke, Masterstudentin Climate Change Management

Das Publikum kürte Julian Eckert zum besten Slammer.  

Den Abschluss bildete ein Science Dating, bei dem die Anwesenden in entspannter Atmosphäre ihre Interessen austauschen, Kontakte knüpfen und neue Ideen für zukünftige Projekte sammeln konnten.

Der Science Day war ein großer Erfolg und zeigte die Vielfalt und Spannung der Themen an der HSWT. Er wurde als gemeinsame Initiative 
des B.Life Centres und der Graduiertenakademie initiiert. 

„Mit dem Science Day hat die HSWT eine neue Plattform, um den Austausch zwischen den verschiedenen Statusgruppen zu fördern und die Sichtbarkeit der Forschung zu erhöhen. Die Veranstaltung ist ein wichtiger Beitrag zur Profilbildung der HSWT und zur Stärkung der Wissenschafts- und Kommunikationskultur“ erklärt HSWT-Präsident Dr. Eric Veulliet.

Auch die Organisatorinnen Dr. Michaela Stegmann (Graduiertenakademie) und Dr. Christina Hans (B.Life Centre) freuen sich über die positive Resonanz und sind bereits gespannt auf die nächste Ausgabe im Jahr 2025. 

 

Julian Eckert, Sieger des Science Slams, nahm seinen Preis entgegen.
Julian Eckert ging als Gewinner des Science Slams hervor. © Samira Roll

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