Kooperationsprojekt der HSWT will Welthunger bekämpfen
![Gruppe mit rund 25 Personen von überwiegend schwarzer Hautfarbe vor einem verglasten Firmengebäude, vordere Reihe auf einer Bank sitzend](/fileadmin/_processed_/9/e/csm_FAMFISK_Kick-Off_06-2024_1_1f1fe4507d.jpg 320w, /fileadmin/_processed_/9/e/csm_FAMFISK_Kick-Off_06-2024_1_22f1ccf585.jpg 480w, /fileadmin/_processed_/9/e/csm_FAMFISK_Kick-Off_06-2024_1_3305e6a32e.jpg 640w, /fileadmin/_processed_/9/e/csm_FAMFISK_Kick-Off_06-2024_1_08783920ff.jpg 960w, /fileadmin/_processed_/9/e/csm_FAMFISK_Kick-Off_06-2024_1_cfbd595425.jpg 1280w, /fileadmin/_processed_/9/e/csm_FAMFISK_Kick-Off_06-2024_1_1407e41e4b.jpg 1920w, /fileadmin/_processed_/9/e/csm_FAMFISK_Kick-Off_06-2024_1_1c266a4c1b.jpg 2560w)
Eine einzigartige Zusammenarbeit zwischen der HSWT, dem Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) gGmbH und der Maschinenring Foundation gGmbH (MRF) will mithelfen, den Welthunger zu bekämpfen.
Das von der Bayerischen Staatskanzlei geförderte Projekt FAMFISK (Fostering Agricultural Machinery & Food Technology in Senegal & Kenya) startete im März 2024. Neben den deutschen Partnern sind die Maschinenringe im Senegal, in Kenia sowie die senegalesische Universität USSEIN (Université du Sine Saloum El-Hâdj Ibrahima NIASS) und die kenianische Universität JOOUST (Jaramogi Oginga Odinga University of Science and Technology (JOOUST) an der internationalen Kooperation beteiligt.
Auftaktprogramm FAMFISK
Im Rahmen der Kick-Off Woche des Projekts Anfang Juni besuchte eine Delegation mit 18 Gästen aus dem Senegal und 6 Gästen aus Kenia den diesjährigen „Tag der Maschinenringe“ in Neuburg an der Donau.
Im Laufe der Woche fanden verschiedene Workshops statt, darunter ein Workshop am Campus Weihenstephan zur Abstimmung der inhaltlichen Ausrichtung der geplanten gemeinsamen Trainingsprogramme im Senegal und in Kenia. Daneben besichtigte die Gruppe lokale Unternehmen und landwirtschaftliche Betriebe und nahm einer vernetzenden Abendveranstaltung teil.
Zielsetzungen des Projekts
Zusätzlich zu den bereits bestehenden 200 Maschinenringen in Senegal und Kenia will die Maschinenring Foundation (MRF) in den kommenden Jahren 300 weitere Maschinenringe gründen. Begleitend dazu sollen Landwirtinnen und Landwirte vor Ort ausgebildet werden. Senegalesische und kenianische Universitäten sollen im Rahmen des Projekts dazu befähigt werden, diesen Auf- und Ausbau der Maschinenringe zu unterstützen. Durch die Kooperation sollen bestehende Kompetenzen der bayerischen Akteure im Senegal und in Kenia gebündelt und Synergieeffekte erzeugt werden.
Stärkung der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette und Ernährungssouveränität
Letztlich werden dadurch nicht nur die Bedingungen für die Menschen in der Landwirtschaft verbessert, sondern das Vorhaben trägt auch zu einer Stärkung der landwirtschaftlichen Wertschöpfungskette in den Regionen bei. Während der Hunger auf der Welt zunimmt, wird mit diesem Projekt versucht, Perspektiven in Senegal und Kenia zu schaffen, die Ernährungssouveränität in den Mitgliedsländern sicherzustellen und somit auch die Fluchtursachen zu bekämpfen.
Weitere Informationen erhalten Interessierte in dieser HSWT Pressemitteilung.