Startschuss zum Projekt "Nachhaltiger Zierpflanzenbau im Bayerischen Gartenbau an der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf

Prof. Dr. Bernhard Bauer

"Nachhaltiges Wirtschaften" zählt zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Elf gärtnerische Betriebe wollen das Thema aktiv angehen und bilden sich im Rahmen des vom Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Forschungsprojekts "Nachhaltiger Zierpflanzenbau im Bayerischen Gartenbau" weiter. Das Projekt wird am Institut für Gartenbau der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) unter Leitung von Prof. Dr. Bernhard Hauser, Prof. Dr. Thomas Hannus und Prof. Dr. Birgit Zange wissenschaftlich bearbeitet.

Bei der Kick-Off-Auftaktveranstaltung in Weihenstephan wurden die vier Hauptthemen 'torfreduzierte Substrate', 'organische Düngung', 'Nützlingseinsatz' und 'Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln' vorgestellt, sowie Erfahrungen und Ergebnisse aus vorangegangenen Versuchen ausgetauscht.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit, Wünsche und Anregungen für die zukünftigen Versuche zu diskutieren. Neben den persönlichen Treffen wird ein Moodle-Kursraum angeboten, in dem Lerninhalte sowie Informationen zum Ablauf und wichtigen Terminen bereitgestellt werden. Die Nutzung dieses Moodle-Kursraums konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gleich kennenlernen und ausprobieren. Im ebenfalls enthaltenen Diskussionsforum kann sich die Projektgruppe interaktiv über Erfahrungen austauschen und aktiv am Projekt mitwirken.

Eine Führung durch die Gewächshäuser des Instituts für Gartenbau gewährte einen Einblick in die aktuell laufenden Versuche zu den Themenbereichen 'torfreduzierte Substrate' und 'Einsatz von Pflanzenstärkungsmitteln'.


Ziel des Projekts ist es, die Ergebnisse einer möglichst großen Zielgruppe zugänglich zu machen, weitere Betriebe sind deshalb aufgerufen, sich am Projekt zu beteiligen. Ausführliche Informationen erhalten Sie hier.

 

  • Das verantwortliche Projektteam (von li): Prof. Dr. Thomas Hannus, Prof. Dr. Birgit Zange, Prof. Dr. Bernhard Hauser, Viola Stiele, Elena Beuth, Gisela Westermeier und Hans-Peter Haas
  • Vorstellung der aktuell gestarteten Versuche

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