Delegation der HSWT, USSEIN und Universitè de Gabès nimmt an Veranstaltung "Cooperation Lounge Africa-Bavaria" (BayFOR) teil

Am 10.07.2024 nahm eine fünfköpfige Delegation der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT), der Université du Sine Saloum El-Hâdj Ibrahima NIASS (USSEIN) sowie der Université de Gabès an der Veranstaltung „Cooperation Lounge Africa-Bavaria: Rethinking Collaboration in Research and Innovation” teil. Die Veranstaltung wurde von der Wissenschaftlichen Koordinierungsstelle Bayern-Afrika (WKS) der Bayerischen Forschungsallianz (BayFOR) durch Melanie Schulte und Dr. Sabrina Maurus organisiert.

In der Veranstaltung wurden Chancen und Herausforderungen einer gleichberechtigten Zusammenarbeit im Bereich F&I zwischen afrikanischen Ländern und Bayern, aktuelle Trends und Zukunftsperspektiven für F&I-Projekte mit afrikanischen Ländern und Bayern sowie Best-Practice-Beispiele für erfolgreiche F&I-Projekte diskutiert.

Präsidentin der USSEIN, Prof. Dr. Ndèye Coumba Touré Kane und Vizepräsident für Internationales und Diversity der HSWT, Prof. Dr. habil. Carsten Lorz beteiligten sich an einer Podiumsdiskussion zum Thema „How equal are African-Bavarian research and innovation (R&I) collaborations really? Daneben fand eine Panelrunde zum Thema „From theory to practice: How to implement equitable and successful projects with African and Bavarian partners in R&I?” statt.

In Postersessions stellten Projektkoordinatorin Dr. Ilaria Tedesco und Eva Zech die Projekte Green Futures (gefördert vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft) und FAMFISK (gefördert durch die Bayerische Staatskanzlei) vor.

Zentrale Ergebnisse der Konferenz waren, dass die Reduzierung administrativer und bürokratischer Hürden, der Aufbau solider und langfristiger Partnerschaften sowie die stärkere Einbindung der afrikanischen Diaspora als dringliche Maßnahmen angesehen werden.

Die Veranstaltung bot eine wertvolle Plattform zur Diskussion von neuen Szenarien, um die Kooperation zwischen bayerischen und afrikanischen Universitäten zu fördern. Der Austausch zu den genannten Themenfeldern soll Ende des Jahres in einer Konferenz des DAAD in Brüssel fortgeführt werden.