Die chronologische Liste zeigt aktuelle Veröffentlichungen aus dem Forschungsbetrieb der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Zuständig ist das Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW).
Hagen Fischer,
Dr. Barbara Michler,
Michael Schwall,
Dr. Thomas Kudernatsch,
Dr. Helge Walentowski,
Prof. Dr. Jörg Ewald
Was wächst denn da? Weihenstephaner Vegetationsdatenbank stärkt künftig die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Freilandökologie (2014) LWF aktuell 103 , S. 34-37.
Albert Reif,
Ernst-Detlef Schulze,
Prof. Dr. Jörg Ewald,
Prof. Dr. Andreas Rothe
Kalk im Wald – muss es sein? (2014) FVA-einblick 1/2014 , S. 14-16.
Dr. Birgit Reger,
Prof. Dr. Jörg Ewald
Berechtigungen: Open Access
Berechtigungen: Peer Reviewed
Indikatorarten für nährstoffarme Standorte in den Bergwäldern der Bayerischen Alpen (2014) Tuexenia (34), S. 39-51.
DOI: 10.14471/2014.34.010
In den Bergwäldern der Bayerischen Alpen sind Standorte mit geringer Nachlieferung von N, P und K, z. T. auch von Mg und Ca weit verbreitet. Um diese gegenüber Biomassenutzung empfindlichen Standorte im Gelände zu erkennen, können Pflanzenarten der Bodenvegetation als Indikatoren genutzt werden. Ziel unserer Arbeit war es, anhand einer umfangreichen Vegetations- und Bodendatenbank Indikatorarten für nährstoffarme Waldstandorte in den Bayerischen Alpen zu ermitteln. Mit Hilfe einer Indikatorartenanalyse wurden insgesamt 745 verschiedene Gefäßpflanzenarten und die Torfmoose (auf Gattungsebene zusammengefasst) auf ihre Eignung als Indikatorarten überprüft. Dazu wurden insgesamt 1.496 durch Vegetationsaufnahmen und Bodenprofilansprachen gekennzeichnete Waldstandorte hinsichtlich ihrer Nährstoffversorgung eingestuft und ausgewertet. Potentilla erecta, Vaccinium vitisidaea, Homogyne alpina und Huperzia selago wurden als allgemeine Indikatorarten für nährstoffarme Standorte ermittelt. Vorkommen von Vaccinium myrtillus (Deckung ≥ 5 %) sowie Vorkommen von Juncus effusus, Luzula sylvatica und Luzula pilosa weisen auf nährstoffarme, tiefgründig versauerte Mineralböden mit Auflagehumus hin, während Calamagrostis varia, Sesleria albicans, Melampyrum sylvaticum, Aster bellidiastrum und Anthoxanthum odoratum eng an nährstoffarme kalkreiche Standorte gebunden sind. Die dargestellten Indikatorarten wurden speziell für die nährstoffarmen Waldstandorte der Bayerischen Alpen zusammengestellt. Sie ermöglichen ohne viel Sach- und Zeitaufwand im Gelände eine Ansprache von nährstoffarmen Waldstandorten, deren Nährstoffangebot aus Standortskarten nur grob eingeschätzt werden kann.
Dr. Helge Walentowski,
Dr. Thomas Kudernatsch,
Anton Fischer,
Prof. Dr. Jörg Ewald
Berechtigungen: Open Access
Berechtigungen: Peer Reviewed
Naturwaldreservatsforschung in Bayern - Auswertung von Vegetationsdaten zur waldökologischen Dauerbeobachtung (2014) Tuexenia 34 , S. 89-106.
DOI: 10.14471/2014.34.007
Hagen Fischer,
Dr. Barbara Michler,
Prof. Dr. Jörg Ewald
Berechtigungen: Peer Reviewed
Environmental, spatial and structural components in the composition of mountain forest in the Bavarian Alps (2014) Folia Geobotanica 49 (3), S. 361-384.
DOI: 10.1007/s12224-013-9185-x
Prof. Dr. Jörg Ewald,
Radim Hédl
Berechtigungen: Peer Reviewed
Spatial Modeling of Vegetation Potential: An Introduction (2014) Folia Geobotanica 49 , S. 309-312.
DOI: 10.1007/s12224-013-9188-7
P. Lang,
Prof. Dr. Jörg Ewald
Berechtigungen: Peer Reviewed
Predictive modeling and monitoring of Ellenberg moisture value validates restoration success in floodplain forests (2014) Applied Vegetation Science 17 (3), S. 543-555.
DOI: 10.1111/avsc.12089
Prof. Dr. Jörg Ewald
Berechtigungen: Peer Reviewed
Nutrient limitation and site-related growth potential of Norway spruce (Picea abies [L.] Karst) in the Bavarian Alps (2014) European Journal of Forest Research 133 , S. 433-451.
DOI: 10.1007/s10342-013-0775-1
Betreuung der Publikationsseiten
Gerhard Radlmayr
Referent für Wissenstransfer und Forschungskommunikation
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