• Wissenschaftliche Publikationen

Veröffentlichungen der HSWT

Die chronologische Liste zeigt aktuelle Veröffentlichungen aus dem Forschungsbetrieb der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Zuständig ist das Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW).

  • Prof. Dr. Monika Gerschau

    Agrarmarketing − Vor welchen Herausforderungen stehen wir? (2006) Grundlagenschulung für neue Miarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bayerischen Bauernverbandes in Herrsching,14.07.2006 .

  • Prof. Dr. Thomas Ebertseder, Reinhold Gutser

    Stabilisierte Dünger – Wirkung auf Zeit (2006) "Dünger-Magazin" der DLG-Mitteilungen (7), S. 11-15.

  • B. Rappold, Dieter Krogmeier, B. Luntz

    Bullenauswahl auf Fleckviehbetrieben (2006) Zuchtwahl und Besamung (156), S. 36-37.

  • Prof. Dr. Markus Beinert

    • Berechtigungen:  Peer Reviewed

    Marketing Innovativeness as an Antecedent of Market Success (2006) 19th EMAC DOCTORAL COLLOQUIUM, Athens, Greece, May 21 - 23, 2006 .

  • Reinhold Gutser, Prof. Dr. Thomas Ebertseder

    Die Nährstoffe in Wirtschafts- und Sekundärrohstoffdüngern – ein unterschätztes Potenzial im Stoffkreislauf landwirtschaftlicher Betriebe (2006) KTBL-Schrift 444 "Verwertung von Wirtschafts- und Sekundärrohstoffdüngern in der Landwirtschaft - Nutzen und Risiken" zur KTBL-Vortragstagung vom 19. bis 20. April 2006 in Osnabrück , S. 7-20.

  • Prof. Dr. Gerhard Bellof, Simone Baumann, G Quanz, H. J. Löhnert

    • Berechtigungen:  Peer Reviewed

    Einsatz von Proteinträgern mit unterschiedlichem intraruminalen Abbauverhalten in der intensiven Lämmermast (2006) Züchtungskunde 78 (2), S. 153-165.

    In einem Fütterungsversuch sollte überprüft werden, wie sich Rohproteinträger mit hoher (Harnstoff, Erbsen) bzw. niedriger (Sojextraktionsschrot) intraruminaler Abbaubarkeit des Futterproteins auf die Mastleistung, den Schlachtkörperwert sowie ausgewählte Stoffwechselparameter von Lämmern auswirken. Insgesamt 120 Lämmer (77 männliche und 43 weibliche Tiere) verschiedener Genotypen (Reinzuchttiere der Rasse Merinolandschaf, Kreuzungen aus Merinolandschaf- Muttern mit Böcken verschiedener Fleischschafrassen) wurden in vier Fütterungsgruppen gemästet und bei einem Mastendgewicht von 43 kg (männliche) bzw. 38 kg (weibliche) geschlachtet. Als Rationskomponenten dienten Stroh und vier verschiedene Kraftfuttermischungen (pelletiert). Der von Mischung 1 (Gruppe 1) zu Mischung 4 (Gruppe 4) vorgesehene Anstieg in der ruminalen Abbaubarkeit erfolgte durch die Wahl unterschiedlicher Rohproteinträger bzw. Veränderung der Mischungsanteile dieser Komponenten. Während in den Mischungen 1 und 2 Sojaextraktionsschrot (in pansengeschützter und ungeschützter Form) als Proteinlieferanten dominierten, wurden in den Mischungen 3 und 4 Erbsen und Futterharnstoff eingesetzt. Die verzehrten Futterrationen variierten zwischen 14 (Gruppe 1), 15 (Gruppen 2 und 3) und 16 g RP/MJ ME (Gruppe 4). Die Tiere der Gruppe 1 erzielten mit 333 g/d die höchsten Tageszunahmen und lagen damit signifikant höher als die Gruppen 3 (300 g/d) und 4 (298 g/d) (p = 0,03 bzw. p = 0,02). Die Tiere der Gruppe 2 (325 g/d) waren den Lämmern in den Gruppen 3 und 4 tendenziell überlegen (p = 0,09 bzw. p = 0,07). Im Schlachtkörperwert zeigte sich ein nur geringer Fütterungseinfluss. Gerichtete Gruppenunterschiede waren für das Merkmal Nierenfettmenge festzustellen. Erhöhte Nierenfettmengen wiesen die Schlachtkörper der Gruppe 3 (233 g) gegenüber den Tieren der Gruppen 4 (162 g; p = 0,01), 1 (181 g; p = 0,04) und 2 (204 g; p = 0,25) auf. Die Blutharnstoffgehalte erhöhten sich von Gruppe 1 zur Gruppe 4 (7,3; 9,1; 10,7; 11,5 mmol/l). Für die Gruppe 4 ergaben sich gegenüber den Gruppen 1 und 2 signifikante Unterschiede (p = 0,001 bzw. p = 0,02), während die Gruppe 3 nur gegenüber der Gruppe 1 abgesichert höhere Gehaltswerte aufwies (p = 0,003). Die Gehalte für die Leberenzyme ASAT und GLDH lagen in allen Gruppen über den Richtwerten. Die tendenziell höchsten Gehaltswerte waren jeweils für die Tiere der Gruppe 4 zu verzeichnen.
  • Prof. Dr. Monika Gerschau

    Organisation des Agarmarketing (2006) Workshop der Arbeitsgemeinschaft von Regionalmarketinggesellschaften in Berlin, 23./24.03.2006 .

  • Prof. Dr. Monika Gerschau

    Brennpunkt Markt. Worauf kommt es an? (2006) Vortrag und Podiumsdiskussion bei einer Tagung im Haus der Bayerischen Landwirtschaft in Herrsching, 02.03.2006 .

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