Die chronologische Liste zeigt aktuelle Veröffentlichungen aus dem Forschungsbetrieb der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Zuständig ist das Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW).
M. Kratzmair,
B. Rother,
Prof. Dr. Monika Gerschau
Die Vorteile überwiegen − Was halten Landwirte von "Geprüfter Qualität − Bayern" für Rinder? (2004) Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt 2004 (19).
Prof. Dr. Ulrich Bodmer
So bekommen Sie gute Zinsen (2004) In DLG-Mitteilungen 2004 (4).
Prof. Dr. Gerhard Bellof,
M. Maier-Ruprecht
Lammfleisch aus Deutschland: Perspektiven einer besseren Vermarktung (2004) Informationsdienst Fleisch aus Deutschland 04/2004 .
Prof. Dr. Gerhard Bellof,
Ulrike Ost
Berechtigungen: Peer Reviewed
Einfluss von Haltung und Fütterungstechnik auf die Nährstoffverdaulichkeiten einer Kraftfuttermischung in Rationen mit unterschiedlichen Kraftfutter-/ Heuanteilen bei wachsenden Schafen (2004) Züchtungskunde 76 (2), S. 85-93.
In vergleichenden Verdauungsversuchen mit wachsenden männlichen Schafen sollte die Fragestellung untersucht werden, welchen Einfluss Haltung und Fütterungstechnik auf die Nährstoffverdaulichkeiten einer Kraftfuttermischung in Rationen mit unterschiedlichen Kraftfutter-/ Heuanteilen ausüben. Es wurden insgesamt sechs Verdauungsversuche absolviert. Zunächst wurde für das eingesetzte Heu ein konventioneller Verdauungsversuch im Stoffwechselkäfig durchgeführt. In weiteren fünf Versuchen wurden die Rohnährstoffverdaulichkeiten von Futterrationen (Kraftfutter und Heu) ermittelt. Die Prüfung erfolgte sowohl im Stoffwechselkäfig als auch in Gruppenbuchten (zwei Tiere pro Bucht) mit Zugang zu elektronisch gesteuerten Futterstationen, die eine tierindividuelle Futtermengenerfassung ermöglichten. Die Tiere absolvierten alle Verdauungsversuche mit einem speziellen Kotsammelgeschirr. Somit konnte auch von den frei umher laufenden Tieren der anfallende Kot individuell erfasst werden. Die drei Prüfrationen setzten sich aus unterschiedlichen Anteilen einer Kraftfuttermischung (pelletiert) und Heu (1. Aufwuchs, geschnitten, mittlere Schnittlänge ca. 3 cm) zusammen. Der Kraftfutteranteil in der Tagesration erhöhte sich von 50 % in der Intensitätsstufe 1 auf 70% bzw. 83 % in den Stufen 2 bzw. 3. Die Verdaulichkeitsprüfung für die letzte Fütterungsstufe erfolgte nur mit der Methode „Futterstation“. Es zeigte sich für die Kraftfuttermischung ein deutlicher Einfluss von Fütterungsstufe und Methode auf die Verdaulichkeitswerte. So verringerte sich innerhalb der Methode „Stoffwechselkäfig“ die Verdaulichkeit von Organischer Substanz, Rohfett, Rohfaser und NfE signifikant von der Fütterungsstufe 1 zu 2. Innerhalb der Methode „Futterstation“ war dieser Effekt nur in abgeschwächter Ausprägung für die Rohfaser- und NfE-Verdaulichkeiten zu beobachten; die Verdaulichkeit der Organischen Substanz blieb hier mit zunehmender Fütterungsstufe praktisch konstant. Innerhalb der gleichen Fütterungsstufe waren Unterschiede zwischen den Methoden zu beobachten. Die Verdaulichkeit von Organischer Substanz, Rohfett und Rohfaser im Kraftfutter lag im Stoffwechselkäfig jeweils niedriger als an den Futterstationen. Die genannten Unterschiede vergrößerten sich von der Stufe 1 zu 2. Die kalkulierten ME-Gehalte der Kraftfuttermischung nahmen mit ansteigender Fütterungsstufe sowohl an der Futterstation als auch im Stoffwechselkäfig ab. Die Unterschiede waren bei der Methode „Stoffwechselkäfig“ ausgeprägter als bei der Vergleichsmethode „Futterstation“. Die Ergebnisse sind unter Beachtung der besonderen Versuchsanstellung (wachsende Schafe, hohes Ernährungsniveau, erhöhte Bewegungsaktivität in der Gruppenhaltung) zu bewerten.
Prof. Dr. Martina Hofmann,
J. Isselstein
Berechtigungen: Peer Reviewed
Seedling recruitment on agriculturally improved mesic grassland: The influence of disturbance and management schemes (2004) Applied Vegetation Science 7 (2), S. 193-200.
DOI: 10.1111/j.1654-109X.2004.tb00610.x
Question: Are the recruitment patterns of deliberately introduced wildflower species influenced by cutting frequencies and disturbance treatments? To what extent do these different treatments affect productivity and sward structure of an agriculturally improved grassland? Location: A mesic lowland grassland near Göttingen, Lower Saxony, Germany. Methods: Recruitment success of eight sown wildflower species was studied in a permanent grassland treated by a factorial combination of different pre-sowing cutting intervals (1, 3 or 9 wk), post-sowing cutting intervals (1,3 or 9 wk) and disturbance (control, harrowing, removal of sward). Seedling emergence and survival, biomass production and sward structure were followed over two years. Results: For most species seedling emergence was highest in the harrowing treatment. The complete sward removal did not further increase seedling emergence. Seedling survival was strongly influenced by the post-sowing cutting frequency with highest mortality in the 9 wk cutting interval compared to one and 3 wk cutting intervals. Annual dry matter yield varied between 4.4, 5.9 and 9.4 t.ha-1 in the 1,3 and 9 wk pre-sowing cutting treatment, respectively. In June, when the seeds were sown, the tiller number of the 1 wk cut plots was twice as high as for the 9 wk cut plots and five times higher than in the harrowing treatment. Conclusions: Disturbance by harrowing provided the optimal environmental cues to trigger germination, whereas seedling survival was facilitated by increased light penetration due to frequent cutting. The investigation revealed the overriding importance of frequent standing crop removal in the early phase of seedling establishment on agriculturally improved grassland.
Prof. Dr. Monika Gerschau
Marketing bewegt Märkte (2004) Informationstagung für Direktvermarkter in Würzburg, 03.02.2004 .
Prof. Dr. Monika Gerschau
Qualitätssiegel als Hilfe zur Verbraucherorientierung (2004) Statement in der Sendung "Radiowelt" des Bayerischen Rundfunks, 19.01.2004 .
M Ristic,
Prof. Dr. Gerhard Bellof
Berechtigungen: Peer Reviewed
Mastleistung und Schlachtkörperwert von Broilern in der ökologischen Produktion : Einfluss von Genotyp und Fütterungsintensität (2004) Fleischwirtschaft 84 (1), S. 105-108.
Betreuung der Publikationsseiten
Gerhard Radlmayr
Referent für Wissenstransfer und Forschungskommunikation
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