• Wissenschaftliche Publikationen

Veröffentlichungen der HSWT

Die chronologische Liste zeigt aktuelle Veröffentlichungen aus dem Forschungsbetrieb der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Zuständig ist das Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW).

8 Ergebnisse

  • Prof. Dr. Jörg Ewald

    • Berechtigungen:  Peer Reviewed

    Bimodale Spektren von Nährstoffzeigerwerten in Bayerns Nadelwäldern (2009) Forstarchiv 80 (5), S. 189-194.

  • Prof. Dr. Jörg Ewald

    Waldinformationssystem Nordalpen - WINALP sammelt Wissen zum Schutz der Bergwälder (2009) LWF aktuell 71 , S. 45-46.

    Der Alpennordrand zu beiden Seiten der Grenze zwischen Bayern, Tirol und Salzburg beherbergt eines der vielgestaltigsten Waldökosysteme Europas. Mit der Klima änderung werden große Verschiebungen der Wuchsbedingungen für die Bergwälder erwartet. Das bedeutet, dass die Gebirgswälder nicht nur den heutigen, sondern auch zukünftigen Wuchsbedingungen und Naturgefahren angepasst werden müssen. Das INTERREG-Projekt WINALP erhebt dazu die erforderlichen Flächeninformationen.
  • Prof. Dr. Jörg Ewald, Dr. Christian Kölling

    Wo der Wald an Grenzen stößt - Höhenverbreitung der Baumarten in den Nordalpen (2009) LWF-aktuell 71 , S. 34-36.

    Die scheinbar triviale Frage nach den Verbreitungsgrenzen ist mit dem Klimawandel wieder aktuell geworden: Die Höhen- und Wärmegrenzen der Baumarten in den Alpen sind ein wesentlicher Baustein im Verständnis der ökologischen Nischen der heimischen Baumarten. Insgesamt sind in der Baumarten-Datenbank BERGWALD 30 Baumarten dokumentiert. Für sieben dieser Baumarten liefert die Vegetationsdatenbank neue Höhenrekorde.
  • Prof. Dr. Jörg Ewald

    Epigeic bryophytes do not improve bioindication by Ellenberg values in mountain forests (2009) Basic and Applied Ecology 10 (5), S. 420-426. DOI: 10.1016/j.baae.2008.09.003

    Based on a stratified random sample of 93 vegetation plots and coincident measurements of ecological conditions in mountain forests of the Bavarian Alps, the degree to which species composition and Ellenberg indicator values derived thereof were related to measured environmental variables was assessed for vascular understorey plants and epigeic bryophytes. According to Mantel tests vascular composition contained ca. 30% more ecological information than bryophyte composition. When expressed as average Ellenberg or Düll values, vascular plant-based values reflected 60% more of measured variables than bryophyte-based values. The differences remained after rarefaction of the vascular matrix to the gamma diversity of bryophytes, showing that indication is not a function of indicator richness. Analysing vascular plants and bryophytes combined yielded very similar, or even slightly less stringent relationships with the environment than using vascular plants only.Bivariate relationships of indicator values with corresponding ecological measurements confirmed the specific potential of the values to estimate ecological factors from both plant groups, but vascular plants performed better for all factors. Bryophyte indication was particularly poor for light, temperature and base saturation. Bryophyte-based indicator values did not significantly predict the residuals of measured ecological variables against vascular plant-based Ellenberg values.For the study region, it is concluded that indicator values of vascular forest understorey should be used without consideration of Düll's indicator values for epigeic bryopyhtes. There appears to be potential to improve bioindication by recalibrating indicator values of epigeic bryophytes based on ecological measurements and vascular plant indicator values.
  • Prof. Dr. Volker Zahner, Prof. Dr. Jörg Ewald

    Natura 2000 in der forstlichen Ausbildung (2009) LWF-aktuell 69 , S. 42-43.

    Es sind besondere Flächen, die das Naturerbe Europas repräsentieren. Eine in der europäischen Landschaft wahr gewordene Vision, die sich das Ziel gesetzt hat, dem Artenschwund Einhalt zu gebieten. Ein großes Gedankengebäude mit dem Anspruch, Lebensräume europaweit zu vernetzen, um damit europäische Natur und Identität für eine zunehmend verstädterte Gesellschaft zu erhalten. Die Umsetzung dieses gesellschaftlichen Anspruchs ist auch eine große Herausforderung für die forstliche Ausbildung.
  • Prof. Dr. Jörg Ewald, Prof. Dr. rer. nat. Florian Jansen

    • Berechtigungen:  Open Access
    • Berechtigungen:  Peer Reviewed

    8. Workshop der Arbeitsgruppe Vegetationsdatenbanken zum Thema "Bioindikation" in Greifswald (2009) Tuexenia 29 , S. 441-442.

    Die Arbeitsgruppe Vegetationsdatenbanken widmet sich dem Aufbau und der Auswer­tung von pflanzensoziologischen Datenbanken in Deutschland. Sie trifft sich seit 2002 jähr­lich zu bundesweiten, vom Bundesamt für Naturschutz geförderten Workshops. Seit 2008 leistet die Floristisch-soziologische Arbeitsgemeinschaft zusätzliche finanzielle Unterstüt­zung. Über einen E-Mail-Verteiler, der derzeit 215 Adressen in Deutschland und angrenzen­den Ländern umfasst, wird regelmäßig über einschlägige Aktivitäten informiert - Bitten um Aufnahme in den Verteiler sind per E-Mail an J. Ewald zu richten.Das 8. Arbeitstreffen fand vom 25. bis 27. Februar 2009 auf Einladung von Michael Manthey und Florian Jansen am Institut für Botanik und Landschaftsökologie der Univer­sität Greifswald statt, und wurde von 38 Teilnehmerinnen aus 8 europäischen Ländern besucht.
  • Prof. Dr. Jörg Ewald

    Veränderungen der Waldlebensräume Bayerns im Klimawandel (2009) Laufener Spezialbeiträge 2/09 , S. 26-33.

    Der erwartete Klimawandel muss bei der Erhaltung und Pflege von Waldlebensräumen berücksichtigt werden. Bislang sind in der mitteleuropäischen Waldvegetation erstaunlich wenige Veränderungen (Verlängerung der Vegetationsperiode) der bereits eingetretenen Klimaerwärmung zuzuordnen und treten gegenüber den durch Nutzungswandel und Eutrophierung verursachten Vegetationsveränderungen zurück. In Bayern reagierten viele Bäume auf das Trockenjahr 2003 mit Zuwachseinbrüchen und Kronenschäden, um sich dann wieder zu erholen. Im westlichen Franken starben in den Folgejahren Fichten durch Borkenkäferbefall auf großen Flächen ab. Der seit dem 19. Jahrhundert belegte wiederholte Massenbefall in den kalten Hochlagen des Bayerischen zeigt andererseits, dass Fichten-Borkenkäfer unabhängig von der Klimaerwärmung auftreten. Die retrospektive Auswertung vorhandener Datenreihen und ein verstärktes Vegetationsmonitoring sind dringliche Aufgaben für die Wirkungsforschung. Projektionen künftiger Wirkungen stützen sich auf Nischenmodelle, welche aus der Verschneidung von beobachteten Artvorkommen mit regionalisierten Klimavariablen abgeleitet werden. In der Verschneidung der Klimanischen wichtiger Baumarten mit Projektionen des erwarteten Klimas erweisen sich die heimischen Nadelbäume als besonders anfällig gegenüber der Erwärmung. Die Waldlebensraumtypen der FFH-Richtlinie werden hinsichtlich Verbreitung, Gefährdung und geeigneten Erhaltungsmaßnahmen bei Klimawandel klassifiziert. Dabei ergeben sich für zonale Nadelwälder und Moorwälder besonders ungünstige Prognosen.
  • Prof. Dr. Jörg Ewald, Stefan Binner, Rudolf Seitz

    Monitoring der Waldlebensräume in den Bayerischen Alpen mit GIS und Fernerkundung (2009) Workshop „Einsatz von Fernerkundung im Rahmen des FFH-Monitorings in Deutschland“, Bonn, Bundesamt für Naturschutz, 22. Januar bis 23. Januar 2009, BfN-Skripten 249 , S. 64-75.

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