Die chronologische Liste zeigt aktuelle Veröffentlichungen aus dem Forschungsbetrieb der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Zuständig ist das Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW).
Prof. Dr. Jörg Ewald,
Hans Jehl,
Luisa Braun,
Ernst Lohberger
Berechtigungen: Open Access
Berechtigungen: Peer Reviewed
Die Vegetation des Nationalparks Bayerischer Wald als Ausdruck von Standort und Walddynamik (2011) Tuexenia 31 , S. 9-38.
Die Wälder des Nationalparks Bayerischer Wald sind seit 25 Jahren geprägt von ungelenkter Walddynamik nach großflächigen Störungen durch Windwurf und Borkenkäferbefall. Diese Entwicklung sowie neue Hypothesen zur potenziellen natürlichen Vegetation der sog. „Au-Fichtenwälder“ gaben Anlass zu einer pflanzensoziologischen Untersuchung. 181 Vegetationsaufnahmen, die sich gleichmäßig auf sechs Einheiten einer Vegetationskarte und sechs im Rahmen der Forstinventur kartierte Waldentwicklungsstadien verteilen, wurden mittels stratifizierter Zufallsauswahl lokalisiert und mittels Ordination und halbmanueller Tabellenarbeit analysiert. Die ökologische Interpretation der floristischen Muster erfolgte durch Korrelation mit Ellenberg-Zeigerwerten sowie mit am Standort gemessenen bzw. aus GIS abgeleiten Umweltvariablen. Der floristische Hauptgradient wurde als Nährstoffgradient (v. a. Basenversorgung) identifiziert, gefolgt vom Temperatur- und Feuchtegefälle. Die Waldgesellschaften (Galio-Fagetum, Luzulo-Fagetum, Calamagrostio-Fagetum, Calamagrostio-Piceetum, Luzulo-Abie-tetum, Galio-Abietetum) lassen sich entlang dieser Gradienten anordnen und m.o.w. scharf trennen. Demgegenüber hatte das Waldentwicklungsstadium nur geringen Einfluss auf die Artenzusammensetzung. Lediglich Mortal- und Jugendstadium wiesen eine gewisse Häufung von nitrophytischen Störungszeigern auf, deren Frequenz auf basenreichen Standorten deutlich höher war. Das verbreitete Vorkommen von Luzulo- und Galio-Abietetum auf basenreichen Feuchtböden der Tal- und unteren Hanglagen wurde bestätigt. Die Informationen in der vorliegenden Standortskarte sind bzgl. des Basen- und Wasserhaushalts zu ungenau, um das Auftreten der Waldgesellschaften punktgenau vorherzusagen.
Dr. rer. nat. Petra Lang,
Maximilian Frei,
Prof. Dr. Jörg Ewald
Berechtigungen: Open Access
Berechtigungen: Peer Reviewed
Waldgesellschaften und Standortabhängigkeit der Vegetation vor Beginn der Redynamisierung der Donauaue zwischen Neuburg und Ingolstadt (2011) Tuexenia 31 , S. 39-57.
Prof. Dr. Jörg Ewald,
Karl-Heinz Mellert,
Dr. Christian Kölling
Die richtigen Baumarten für den Bergwald von morgen (2011) AFZ-Der Wald (24), S. 23.
Dr. Hans-Joachim Klemmt,
Prof. Dr. Jörg Ewald
Wachstum der Fichte nach Waldtypen (2011) AFZ-Der Wald (24), S. 22.
Karl-Heinz Mellert,
Prof. Dr. Jörg Ewald
Wie viel Biomassenutzung verträgt der Bergwald? (2011) AFZ-Der Wald (24), S. 19-21.
Dr. Birgit Reger,
Prof. Dr. Jörg Ewald
Waldtypenkarte Bayerische Alpen. Eine neue Planungshilfe für die Forstpraxis (2011) AFZ-Der Wald (24), S. 14-16.
Karl-Heinz Mellert,
Prof. Dr. Jörg Ewald
Wieviel Biomassenutzung verträgt der Bergwald? (2011) AFZ-Der Wald (24), S. 19-21.
Prof. Dr. Jörg Ewald
Klimafitte Wälder der Zukunft - Waldtypenkarte für die Nordalpen (2011) Forstzeitung 122 (12), S. 8-9.
Betreuung der Publikationsseiten
Gerhard Radlmayr
Referent für Wissenstransfer und Forschungskommunikation
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