Die chronologische Liste zeigt aktuelle Veröffentlichungen aus dem Forschungsbetrieb der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Zuständig ist das Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW).
Marcus Schmidt,
Prof. Dr. Jörg Ewald,
Wolf-Ulrich Kriebitzsch
Waldartenlisten der Farn- und Blütenpflanzen, Moose und Flechten Deutschlands (2011) BfN-Skripten 299 .
Marcus Schmidt,
Wolf-Ulrich Kriebitzsch,
Prof. Dr. Jörg Ewald
Waldartenlisten der Farn- und Blütenpflanzen, Moose und Flechten Deutschlands - Einführung und Methodische Grundlagen (2011) BfN-Skripten 299 , S. 1-13.
Prof. Dr. rer. nat. Florian Jansen,
Prof. Dr. Jörg Ewald
Einstufung der Waldbindung epigäischer Moose mit Hilfe statistischer Auswertungen von Vegetationsdatenbanken (2011) BfN-Skripten 299 , S. 26-52.
Dr. rer. nat. Sebastian Hauk,
Prof. Dr. Stefan Wittkopf
Energieholz vom Acker. Umfrage zu Kurzumtriebsplantagen in Bayern (2011) Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt (41), S. 46.
Prof. Dr. rer. nat. Florian Jansen,
Jürgen Dengler,
Falko Glöckler,
Milan Chytrý,
Prof. Dr. Jörg Ewald,
Jens Oldeland,
Joop H. J. Schaminée
Berechtigungen: Open Access
Berechtigungen: Peer Reviewed
Die mitteleuropäischen Datenbanken im Global Index of Vegetation-Plot Databases (GIVD) (2011) Tuexenia 31 , S. 351-367.
Prof. Dr. Jörg Ewald,
Hans Jehl,
Luisa Braun,
Ernst Lohberger
Berechtigungen: Open Access
Berechtigungen: Peer Reviewed
Die Vegetation des Nationalparks Bayerischer Wald als Ausdruck von Standort und Walddynamik (2011) Tuexenia 31 , S. 9-38.
Die Wälder des Nationalparks Bayerischer Wald sind seit 25 Jahren geprägt von ungelenkter Walddynamik nach großflächigen Störungen durch Windwurf und Borkenkäferbefall. Diese Entwicklung sowie neue Hypothesen zur potenziellen natürlichen Vegetation der sog. „Au-Fichtenwälder“ gaben Anlass zu einer pflanzensoziologischen Untersuchung. 181 Vegetationsaufnahmen, die sich gleichmäßig auf sechs Einheiten einer Vegetationskarte und sechs im Rahmen der Forstinventur kartierte Waldentwicklungsstadien verteilen, wurden mittels stratifizierter Zufallsauswahl lokalisiert und mittels Ordination und halbmanueller Tabellenarbeit analysiert. Die ökologische Interpretation der floristischen Muster erfolgte durch Korrelation mit Ellenberg-Zeigerwerten sowie mit am Standort gemessenen bzw. aus GIS abgeleiten Umweltvariablen. Der floristische Hauptgradient wurde als Nährstoffgradient (v. a. Basenversorgung) identifiziert, gefolgt vom Temperatur- und Feuchtegefälle. Die Waldgesellschaften (Galio-Fagetum, Luzulo-Fagetum, Calamagrostio-Fagetum, Calamagrostio-Piceetum, Luzulo-Abie-tetum, Galio-Abietetum) lassen sich entlang dieser Gradienten anordnen und m.o.w. scharf trennen. Demgegenüber hatte das Waldentwicklungsstadium nur geringen Einfluss auf die Artenzusammensetzung. Lediglich Mortal- und Jugendstadium wiesen eine gewisse Häufung von nitrophytischen Störungszeigern auf, deren Frequenz auf basenreichen Standorten deutlich höher war. Das verbreitete Vorkommen von Luzulo- und Galio-Abietetum auf basenreichen Feuchtböden der Tal- und unteren Hanglagen wurde bestätigt. Die Informationen in der vorliegenden Standortskarte sind bzgl. des Basen- und Wasserhaushalts zu ungenau, um das Auftreten der Waldgesellschaften punktgenau vorherzusagen.
Betreuung der Publikationsseiten
Gerhard Radlmayr
Referent für Wissenstransfer und Forschungskommunikation
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