Die chronologische Liste zeigt aktuelle Veröffentlichungen aus dem Forschungsbetrieb der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Zuständig ist das Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW).
Pflanzenverwendung im Wohnumfeld (2019) Tagesseminar an der Akademie der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, Haus der Architektur, Düsseldorf, 16.11.2019 .
Dr. Michelangelo Olleck,
Dr. Birgit Reger,
Prof. Dr. Jörg Ewald
Berechtigungen: Peer Reviewed
Plant indicators for Folic Histosols in mountain forests of the Calcareous Alps (2019) Applied Vegetation Science 23 (2), S. 285-296.
DOI: 10.1111/avsc.12470
Questions: Although thick forest floors overlying unweathered bedrock are important resources for mountain forests' functioning, their actual distribution is poorly known and difficult to delimit in the field. We therefore asked: (a) What is the specific composition of vegetation growing on Folic Histosols; (b) can indicator plants be used to detect Folic Histosols in mountain forests; (c) what do functional traits of plant indicators tell about the ecological properties of Folic Histosols? Location: Northern Calcareous Alps, south Germany. Methods: Based on representative stratified sampling of joint vegetation plots and soil profile descriptions, we estimated the frequency and thickness of Folic Histosols, determined the proportion of compositional variation specifically attributable to forest floor thickness using ordination, applied Indicator Species Analysis and searched for typical traits and ecological requirements of indicator species. Results: The co-existence of acidophilic and calciphytic plants is typical for the tessellated occurrence and the successional origin of Folic Histosols. In the study region, the detection of Folic Histosols on pure limestone or dolomite by ground vegetation works very well. Particularly acidophilic plants are suitable indicators for thick forest floors. The indicator value of bryophytes and Ericaceae for Folic Histosols is likely related to the colonization of rotten wood. Folic Histosol indicator species are widely spread in the allocation to sociology group, which ranges from open landscapes to dark forests and reflects successional origin. Conclusions: In mountain forests on carbonate bedrock, thick humus layers often occur next to bare rock. This tessellated structure can also be detected in the ground vegetation, where acidophilic and calciphytic plants occur side by side. Thick Folic Histosols in late successional forests are dominated by acidophilic plants colonizing rotten wood. Thus, the detection of Folic Histosols by understorey species is an easy and cost-effective possibility and one key to protect these vulnerable forest sites.
Prof. Dr. Jörg Ewald,
Dr. Michelangelo Olleck
Humus on the rocks (2019) forschungsfelder - BMEL-Magazin für Ernährung und Landwirtschaft (3), S. 20.
Prof. Dr. Jörg Ewald,
Dr. Michelangelo Olleck
Alpenhumus als klimasensitiver C-Speicher und entscheidender Standortfaktor im Bergwald (2019) Posterpräsentation am 1. Netzwerktreffen und der feierlichen Eröffnung des BayWISS Verbundkollegs "Life Sciences und Grüne Technologien" in Freising, Novermber 2019 .
Prof. Dr. Christoph Moning,
Christopher König,
Felix Weiß
Heiden und Niedermoore in einer Boomregion: Vogelbeobachtung in der Münchner Schotterebene (2019) Der Falke 2019/11 (11), S. 7-11.
Da wo heute die Allianzarena eine weit sichtbare Landmarke im prosperierenden Münchner Norden bildet, erstreckte sich nach der letzten Eiszeit eine weite Schotterebene, die Münchener Schotterebene. Menschliche Weidenutzung verwandelte die mageren Standorte später in weite Grasheiden, während sich dort wo der Grundwasserstrom die Oberfläche erreichte, weite Niedermoorlandschaften mit dem Dachauer, Freisinger und Erdinger Moos bildeten. Dazwischen floss breit die Isar mit ihren Auwäldern und Schotterbänken. Landwirtschaftliche Intensivierung und massive Siedlungsentwicklung zerstörten viele dieser Lebensräume, doch erzeugt der zunehmende Flächendruck interessante Entwicklungen für den Naturschutz – durch Ausgleichsflächen.
J. Parschau
Rinde runter! (2019) Forsttechnikteil Waldtec der Forstzeitung.at (10), S. 22-24.
Christian Berg,
Prof. Dr. Jörg Ewald,
Jürgen Dengler,
Carsten Hobohm
Berechtigungen: Open Access
Berechtigungen: Peer Reviewed
The whole and its parts: why and how to disentangle plant communities and synusiae in vegetation classification (2019) Applied Vegetation Science 23 (1), S. 127-135.
DOI: 10.1111/AVSC.12461
Dr. Linda Schrapp,
Dr. Cynthia Tobisch,
Prof. Dr. Olaf Gerhard Schroth,
Peter Blum
Die Auswahl und Verfügbarkeit offener Geodaten, d. h. Geodaten, die frei genutzt, weiterverbreitet und weiterverwendet werden dürfen, nimmt stetig zu. Die bekannteste auf offene Geodaten spezialisierte Initiative ist das OpenStreetMap(OSM)-Projekt. Offenen Geodaten werden in vielen Bereichen der Wirtschaft und Wissenschaft großes Potenzial zugeschrieben. Diese Veröffentlichung – basierend auf dem Forschungsprojekt „Grenzüberschreitendes Konzept für Naturschutz und Naturerlebnis im Gebiet des Böhmischen Walds und der Oberpfalz“ – soll Möglichkeiten und Einschränkungen offener Geodaten am Beispiel von OSM für planungs- und tourismusbezogene Fragestellungen näher untersuchen und kritisch bewerten. Eine wichtige Frage stellt dabei die Qualität offener Geodaten dar, die von Laien erhoben wurden. Für diese Fragestellung wurde eine Methode entwickelt, wie sich Vollständigkeit (completeness) und Korrektheit (correctness) von OSM-Daten mit öffentlichen Daten systematisch vergleichen lassen. Die Anwendung dieser Methode auf drei linienbasierte Nutzungskategorien (Radwege, Wanderwege, „Skiwege“) zeigt für das Fallbeispiel Cham einen hohen Korrektheitsgrad (80-90 %) und einen relativ niedrigen Vollständigkeitsgrad (5-35 %). Infolge von Lücken und Inkonsistenzen bei der Attribuierung werden weitere Optimierungsmöglichkeiten aufgelistet sowie die Anwendung von OSM-Daten für tourismusbezogene Fragestellungen diskutiert.
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Betreuung der Publikationsseiten
Gerhard Radlmayr
Referent für Wissenstransfer und Forschungskommunikation
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