Die chronologische Liste zeigt aktuelle Veröffentlichungen aus dem Forschungsbetrieb der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Zuständig ist das Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW).
Christopher König,
Prof. Dr. Christoph Moning,
Felix Weiß
Tiefe Seen im Grünen Band: Die Schaalseeregion in Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein (2019) Der Falke 2019 (1), S. 38-42.
Prof. Dr. Christoph Moning
Berechtigungen: Peer Reviewed
Lebensräume auf Zeit – Tierökologische Konzepte für Gewerbe-, Industrie- und Infrastrukturflächen (2018) ANLiegen Natur 40 (2), S. 55–62.
Zahlreiche Tierarten, deren Ursprung in dynamischen Naturlandschaften liegt, finden Ersatzlebensräume auf Gewerbe-, Industrie- und Infrastrukturflächen. Da diese Flächen einer betrieblichen Nutzung dauerhaft zugänglich bleiben sollen, können sich Konflikte mit dem Artenschutz ergeben. Mit Hilfe individueller Flächenkonzepte kann das Konfliktpotenzial besser abgeschätzt und minimiert werden. Der Artikel beschreibt hierzu die ökologisch-konzeptionellen Voraussetzungen für Tierlebensräume. Dabei wird das Konzept einer Zielartenbewertung ebenso vorgestellt wie der hilfreiche Handlungsrahmen des „Habitat Backbone“-Konzeptes. Eine Checkliste hilft bei der Entwicklung solcher habitatintegrierender Konzepte.
Prof. Dr. Christoph Moning,
Christopher König,
Felix Weiß
Seetaucher vor alpiner Kulisse: Traun-und Attersee in Oberösterreich (2018) Der Falke 2018 (12), S. 36-40.
Rund 45 Autominuten östlich von Salzburg liegt eine Reihe von tiefen Gletscherzungenseen, die in ihrer Gesamtheit als Salzkammergutseen bezeichnet werden. Darunter ist der Traunsee mit 191 m Tiefe der tiefste See Österreichs und der Attersee mit gut 46 km² der größte See Oberösterreichs. Ihr klares nährstoffarmes Wasser lockt keine Vogelmassen an. Zwischen 1970 und 2014 wurden am Traunsee beispielsweise nur maximal rund 6000 Wasservögel gezählt. Jedoch bieten sie interessante Wintergäste. So lenkten beispielsweise Mitte November 2008 mehr als 500 Prachttaucher die Aufmerksamkeit auf das beschauliche Alpen-Ambiente des Traunsees. Im Winterhalbjahr lassen sich die beiden Seen zu einer oft ergiebigen Beobachtungsrunde kombinieren.
Felix Weiß,
Prof. Dr. Christoph Moning,
Christopher König
Tidepolder und Feuchtgrünland: Die Große Luneplatte in Bremen (2018) Der Falke 2018 (11), S. 16-20.
Felix Weiß,
Christopher König,
Prof. Dr. Christoph Moning
Vogelzug im Lahntal: Marburg in Hessen (2018) Der Falke 2018 (10), S. 38-42.
Christopher König,
Prof. Dr. Christoph Moning,
Felix Weiß
Ein Stück wilder Rhein: Der Lampertheimer Altrhein in Hessen (2018) Der Falke 2018 (9), S. 39-43.
Prof. Dr. Christoph Moning,
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Felix Weiß
Ein Reiherparadies aus Menschenhand: Der Aischgrund in Bayern (2018) Der Falke 2018 (8), S. 22-26.
Der Aischgrund nordwestlich von Erlangen ist eine alte Teichlandschaft. In ihm liegen einige bedeutende Brutgebiete für Wasservögel, darunter das Mohrhof-Weihergebiet, der Schlossweiher Neuhaus und der Kleine Bischofsweiher. Die Teiche dieser Landschaft sind nährstoffreich und bieten daher im Herbst, wenn sie abgelassen werden, gute Nahrungsgründe für durchziehende Vögel. Noch dazu brüten einige interessante Arten wie Schwarzhalstaucher, Zwergdommeln und Blaukehlchen. Bisher wurden mehr als 250 Arten nachgewiesen. Trotz seiner Größe von rund 2000 ha lässt sich die als Vogelschutzgebiet ausgewiesene Landschaft gut während eines Tagesausfluges zwischen April und Oktober erkunden.
Christopher König,
Prof. Dr. Christoph Moning,
Felix Weiß
Toskana des Sauerlandes: Die Medebacher Bucht in Nordrhein-Westfalen (2018) Der Falke 2018 (7), S. 26-30.
Betreuung der Publikationsseiten
Gerhard Radlmayr
Referent für Wissenstransfer und Forschungskommunikation
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