Die chronologische Liste zeigt aktuelle Veröffentlichungen aus dem Forschungsbetrieb der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Zuständig ist das Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW).
J Steinmüller,
P. Weindl,
Dr. Sc. agr. Stephan Schneider,
Prof. Dr. Gerhard Bellof
Untersuchungen zur Beifütterung von Körnermais an Milchkühe im System der Kurzrasenweide (2010) Tagungsband zum 10. Forum angewandte Forschung in der Rinder- u. Schweinefütterung, 24./25.03.2010 in Fulda .
Prof. Dr. Martina Hofmann
Fachbegleitung der Agrarumweltmaßnahmen in Sachsen − Ergebnisse zu agronomischen, abiotischen und biotischen Parametern (2010) Vortrag am Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie in Köllitsch, März 2010 .
Prof. Dr. Monika Gerschau
Mit Marketing locken und überraschen (2010) Jahreshauptversammlung der Milcherzeugergemeinschaft Augsburg-Westin Augsburg, 26.02.2010 .
Prof. Dr. Gerhard Bellof
Ökologische Putenmast: Keine Effekte durch Enzyme (2010) DGS Magazin 03/2010 , S. 20-25.
Prof. Dr. Gerhard Bellof,
G Dusel
Berechtigungen: Peer Reviewed
Einfluss eines Multienzymkomplexes auf die Mastleistung und den Schlachtkörperwert von Putenhähnen des Genotyps "BIG 6" in der ökologischen Putenmast (2010) European Poultry Science 74 (1), S. 13-20.
In einem Fütterungsversuch mit Mastputen sollte die Fragestellung untersucht werden, ob der Einsatz des Enzymkomplexes „Rovabio™ Excel“ die Kotbeschaffenheit, die Mastleistung sowie den Schlachtkörperwert von Putenhähnen des Genotyps „BIG 6“ verbessern kann.Der Versuch wurde unter den Bedingungen der ökologischen Putenmast durchgeführt. Hierbei wurden Futtermischungen mit deutlich abgesenkten Energiegehalten (ca. 11 MJ ME/kg) sowie erniedrigten Gehalten an essentiellen Aminosäuren (EAS) – bei konstantem Verhältnis von EAS:ME eingesetzt. Die eingesetzten Futtermischungen sollten zudem den Anforderungen der EU-Öko-Verordnung entsprechen (möglichst hohe Anteile an Rohstoffen aus ökologischer Herkunft). Zudem wurden ausschließlich Eiweißfuttermittel pflanzlicher Herkunft verwendet.In einem Mastversuch wurden 240 männliche Eintagsküken des Hybridzuchtunternehmens BUT (Herkunft BIG 6) eingestallt und nach den Vorgaben der EU-Öko-Verordnung gehalten (12 Abteile á 20 Tiere). Die Aufzucht bzw. Mast der Tiere erfolgte in vier Phasen (1.–6., 7.–12., 13.–18. sowie 19.–22. Woche) mit nährstoffangepassten Alleinfuttermischungen.Es wurde ein Dosis-Response-Versuch mit drei Fütterungsgruppen mit dem Produkt Rovabio™ Excel durchgeführt (Zusatz von: 0, 1210 oder 2420 visco units/kg Alleinfutter). Hierbei handelt es sich um eine Mischung verschiedener Enzyme (v.a. Xylanase und ß-Glucanase). Diese werden auf natürlichem Wege durch den Mikroorganismus Penicillium funiculosum (Non-GMO Pilz) gebildet. In den drei Fütterungsgruppen wurden Alleinfuttermischungen mit vergleichbarer Rohstoff- sowie Inhaltsstoffausstattung und ME-Gehalten eingesetzt.Die im Versuch erzielten Mastleistungen (durchschnittliches Mastengewicht 19271 g) lagen auf dem Niveau eines unter vergleichbaren Bedingungen (Genotyp, Haltung, Fütterungsregime) durchgeführten Versuchs (durchschnittliches Mastengewicht 19209 g). Der Zusatz des Enzymkomplexes „Rovabio™ Excel“ zeigte keinen Einfluss auf die Merkmale der Mastleistung und des Schlachtkörperwerts. Die Verwendung von Rohstoffen mit geringem ME-Gehalt führte – trotz Einsatz des Enzymkomplexes „Rovabio™ Excel“ – zu einer unbefriedigenden Exkrementbeschaffenheit. Dieser Aspekt bedarf somit weiterer Untersuchungen.
Prof. Dr. Monika Gerschau
Marketing für Land- und Forstwirtschaft (2010) Herausgeber: BLV, Wirtschaftslehre. 13. Aufl., München 2010 .
Prof. Dr. Martina Hofmann,
J. Kirschig,
G. Riehl
Agronomic characteristics of a lowland and a mountain hay meadow under different cutting regimes (2010) Grassland Science in Europe 2010 (15), S. 699-701.
A. Pichler,
Dieter Krogmeier,
A. Gerber
Einfluss der Laktationsnummer der Milchkuh auf die Milchleistung und den Verbleib der Töchter (2009) Rekasan Journal 16 (31/32), S. 70-72.
Betreuung der Publikationsseiten
Gerhard Radlmayr
Referent für Wissenstransfer und Forschungskommunikation
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