• Wissenschaftliche Publikationen

Veröffentlichungen der HSWT

Die chronologische Liste zeigt aktuelle Veröffentlichungen aus dem Forschungsbetrieb der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Zuständig ist das Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW).

  • N. Wrage, Nurdan Sahin-Demirbag, K.-U. Röver, Prof. Dr. Martina Hofmann, J. Isselstein

    Forecasting the development of plant diversity in grazed pastures: Possible with nutrient balances? (2007) Grassland Science in Europe 2007 (12), S. 303-306.

  • Prof. Dr. Martina Hofmann, H. Langholz, S. Bonn, J. Isselstein

    Möglichkeiten der Diversifizierung von Grasland durch Endozoochorie (2007) Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für Grünland und Futterbau, Band 9 , S. 250-253.

  • Prof. Dr. Gerhard Bellof, J Pallauf

    Zur Versorgung wachsender Schafe mit Mengen- und Spurenelementen (2006) Tagungsband der Tagung der DVG-Fachgruppe "Krankheiten der kleinen Wiederkäuer" , S. 11-12.

  • Simone Baumann, Prof. Dr. Gerhard Bellof

    Einsatz verschiedener Proteinträger in der intensiven Lämmermast (2006) Tagungsband zur DVG-Tagung der Fachgruppe "Krankheiten der kleinen Wiederkäuer" , S. 9-10.

  • Prof. Dr. Gerhard Bellof

    Einsatz ökologisch erzeugter Proteinträger in der Putenmast (2006) Abschlussbericht zum Forschungs- und Entwicklungsvorhaben im ökologischen Landbau (Projekt-Nr. 03OE451) .

    Die vorliegende Untersuchung sollte klären, ob Futtermischungen mit deutlich abgesenkten Energiegehalten (ca. 11 MJ ME/kg) sowie erniedrigten Gehalten an essentiellen Aminosäuren (EAS) - bei konstantem Verhältnis von EAS : ME - in der ökologischen Putenmast mit Erfolg eingesetzt werden können und welche Auswirkungen auf den Schlachtkörperwert zu erwarten sind. Darüber hinaus sollten mögliche Genotyp-Umweltinteraktionen zwischen der Wachstumsgeschwindigkeit unterschiedlicher genetischer Herkünften und veränderten ME-Gehalten ermittelt werden. Die eingesetzten Futtermischungen sollten zudem den Anforderungen der EU-Öko-Verordnung entsprechen (möglichst hohe Anteile an Rohstoffen aus ökologischer Herkunft). Zudem wurden ausschließlich Eiweißfuttermittel pflanzlicher Herkunft verwendet. In einem Mastversuch wurden je 240 geschlechtssortierte Eintagsküken der Hybrid-zuchtunternehmen BUT (BIG 6) und KELLY (BBB) eingestallt und nach den Vorgaben der EU-Öko-Verordnung gehalten (24 Abteile á 20 Tiere). Die Aufzucht bzw. Mast der Tiere erfolgte in drei (Hennen) bzw. vier Phasen (1.-6., 7.-12., 13.-18. sowie 19.-22. Woche) mit nährstoffangepassten Alleinfuttermischungen. Es wurden zwei Fütterungsgruppen ("Medium" (M), "Low" (L)) gebildet. Die jeweils eingesetzten Futtermischungen enthielten Richtlinien konforme Komponenten (Gruppe L nur in der Phase 1 mit 5,5 % Kartoffeleiweiß), aber unterschiedliche ME- und Aminosäuren-gehalte. Die Ausstattung der Versuchsmischungen hinsichtlich der wichtigsten essentiellen Aminosäuren (g EAS/MJ ME) orientierte sich an den Empfehlungen der Hybridzuchtgesellschaft BUT. Die weitergehende ME-Absenkung (Fütterungsgruppe L) ergab ein Einsparpotential für die limitierenden EAS (Lysin, Methionin) von mehr als 20 % in der Aufzuchtphase bzw. knapp 20 % in den Mastphasen. Die ermittelten Endgewichte (Hennen: BIG 6 11,0 kg, BBB 8,7 kg; Hähne: BIG 6 20,0 kg, BBB 15,4 kg) lagen bei einer Mastdauer von 18 Wochen für Hennen bzw. 22 Wochen für Hähne noch im Bereich der Erwartungswerte der Zuchtunternehmen. 37 Den Tieren der Variante L gelang es ab der 7. Lebenswoche (Phase 2) offenbar nicht mehr, mit einer erhöhten Futteraufnahme den geringeren ME-Gehalt der Mischungen zu kompensieren. Folglich entwickelten sich die Tiergewichte in den beiden Fütterungsgruppen auseinander (Hähne: M 18,9 kg vs. L 16,5 kg). Bei gewichts-korrigierter Betrachtung zeigt sich aber, dass die Hähne der Variante L nahezu die gleiche Menge an ME aufnahmen wie die der Variante M (M 71,4 MJ ME vs. L 70,6 MJ ME/kg metabolische LM). Die Hähne der Gruppe L setzten 4255 g Brustfleisch und damit 13 % weniger als die der Gruppe M an. Methionin war für den Fleisch-ansatz die erstlimitierende Aminosäure. Genotyp-Umwelt-Interaktionen waren nicht festzustellen. Herkünfte mit hohem Wachstumspotenzial und hohem Fleischbildungsvermögen sind auch für eine öko-logische Mastputenhaltung geeignet.
  • Prof. Dr. Roland Bauer

    Bsc- und Msc-Studiengänge an Fachhochschulen im Agrarbereich in Deutschland (2006) Beiratssitzung Agrarmarketing und Management (AM) am 09. November 2006 bei der Südzucker AG in Plattling .

  • Prof. Dr. Gerhard Bellof, Erika Most, J Pallauf

    • Berechtigungen:  Peer Reviewed

    Concentration of copper, iron, manganese and zinc in muscle, fat and bone tissue of lambs of the breed German Merino Landsheep in the course of the growing period and different feeding intensities (2006) Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition 91 (3-4), S. 100-108. DOI: 10.1111/j.1439-0396.2006.00648.x

    A growth experiment with 108 lambs (breed German Merino Landsheep) was carried out in order to examine how gender, body weight and feeding intensity affect trace element concentrations in tissues and carcass. The lambs (50% male and 50% female) were fattened at three levels of feeding intensity (‘low’, ‘medium’ and ‘high’ by varying daily amounts of concentrate and hay) and slaughtered at different final body weights (30, 45 or 55 kg). Six male and six female animals were sacrificed at 18 kg live weight at the beginning of the comparative slaughter experiment. The left half carcass of each animal was divided into muscle tissue, fat tissue as well as bones and sinews and analysed for the trace elements copper (Cu), iron (Fe), manganese (Mn) as well as zinc (Zn). The body weight level influenced the Zn concentrations significantly in all tissues. In addition, the Fe concentration in the fat tissue was influenced by the body weight as well as the Cu content in the bone tissue. An influence due to gender could be seen for the Zn concentration in the muscle and fat tissue and for the Fe content in the fat and bone tissue as well as for the Cu concentration in the bones. The feeding intensity affected the Cu content in the muscle and bone tissue and also the Zn content in the muscle tissue. In the present study with lambs at body weight range from 18 to 55 kg on an average, 127 mg Fe, 87 mg Zn, 1.5 mg Cu as well as 1.1 mg Mn per kilogram dry matter were found in the bone tissue. In lamb muscle tissue combined from all parts (body weight range from 18 to 45 kg, both genders) the highest concentrations were for Zn and Fe [3.42 and 1.31 mg/100 g meat (wet weight basis)], while Cu remained far below these levels (0.08 mg/100 g meat and Mn was even below the detection limit of 0.025 mg/kg). Lamb muscle is a valuable source for highly available haem‐Fe as well as for Zn and Cu in human nutrition.
  • Prof. Dr. Gerhard Bellof, Gisela Hahn

    Effect of high and low energy content in organic feed mixtures on fattening performance and carcass yield of different genotypes in organic turkey production (2006) Proceedings of the Society of Nutrition Physiology 15 , S. 105.

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