Die chronologische Liste zeigt aktuelle Veröffentlichungen aus dem Forschungsbetrieb der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf. Zuständig ist das Zentrum für Forschung und Wissenstransfer (ZFW).
Weidemilch als Functional Food - eine erfolgreiche Marketingstrategie? (2013) Grünland und Futterbau, ein Sonderheft von Landwirtschaft ohne Pflug (LOP) , S. 96-100.
Immer mehr Molkereien versuchen, das gute Image der Weidehaltung für sich und ihre Produkte zu proklamieren. Mit Produktaufschriften wie „Weidemilch“ oder „Weideglück“ sollen dem Verbraucher eine naturnahe und vor allem artgerechte Milchviehhaltung suggeriert werden; also das Idealbild der Milchviehhaltung. Dabei ist nicht klar definiert, was Weidemilch eigentlich ist, worin sie sich von der „konventionellen“ Milch unterscheidet. Denn es gibt derzeit keine klar definierten Erzeugungsrichtlinien oder kontrollierbare und EU-rechtlich festgelegte Mindestanforderungen an als Weidemilch bezeichnete Milch und Milchprodukte. Der Begriff „Weidemilch“ ist lebensmittelrechtlich nicht geregelt. Und so lange definieren die Molkereien diesen Begriff nach eigenen Vorstellungen und Kriterien im Sinne eines verkaufsfördernden Merkmals
Lutz Christian Krapf,
Prof. Dr. Hauke Heuwinkel,
Prof. Dr. Urs Schmidhalter,
Andreas Gronauer
The potential for online monitoring of short-term process dynamics in anaerobic digestion using near-infrared spectroscopy (2013) Biomass and Bioenergy (48), S. 224-230.
DOI: 10.1016/j.biombioe.2012.10.027
Prof. Dr. Gerhard Bellof,
Patrick Ferber,
Julia Sehm
Einfluss der Weidehaltung von Kühen auf die Fettsäurenzusammensetzung der Milch unter besonderer Berücksichtigung von konventioneller und ökologischer Wirtschaftsweise (2012) Tagungsband zur 50. Jubiläumstagung der Bayerischen Arbeitsgemeinschaft Tierernährung e.V. (BAT) am 04. Oktober 2012 in Freising , S. 102-109.
Milch und Milchprodukte sind in der Ernährung der mitteleuropäischen Bevölkerung eine bedeutende Fettquelle. In den letzten Jahrzehnten stand das Milchfett aufgrund seiner hohen Anteile an gesättigten Fettsäuren in der Kritik. In den letzten Jahren wurden jedoch Studien veröffentlicht, die in der Zufuhr von Milchfett und weiteren Milchbestandteilen in der menschlichen Ernährung wesentliche Vorteile sehen (Pereira et al., 2002; Seidel et al., 2005). Milchprodukte, und hier vor allem Käse, sind eine wichtige Quelle für die alpha-Linolensäure (ALA), welche die mengenmäßig wichtigste Omega-3- Fettsäure in der Milch darstellt. Hauswirth et al. (2004) sprechen in diesem Zusammenhang sogar von einem „alpinen Paradoxon“. Käse, der aus Alpmilch hergestellt wird, enthält besonders hohe Gehalte an Omega-3-Fettsäuren. Dies könnte, so die Autoren, ein Grund für die niedrige Rate von Herzerkrankungen im Alpenraum sein (Hauswirth et al., 2004).
Peter Weindl,
Christoph Luderschmid,
Prof. Dr. Gerhard Bellof
Vergleichende Untersuchungen zum Nährstoffgehalt und Futterwert von Aufwüchsen der Kurzrasenweide und der Umtriebsweide (2012) Tagungsband zur 50. Jubiläumstagung der Bayerischen Arbeitsgemeinschaft Tierernährung e.V. (BAT) am 04. Oktober 2012 in Freising , S. 110-116.
Die Weidehaltung von Rindern hat im süddeutschen Raum in den vergangenen Jahren wieder an Bedeutung gewonnen. Der zunehmende Wunsch der Verbraucher nach Lebensmitteln aus tiergerechter Haltung sowie die Einführung neuer, flächen- bzw. arbeitseffizienterer Weidesysteme haben hierzu ihren Beitrag geleistet. Die Qualität des Futterangebotes, das den Tieren dabei zur Umsetzung in tierische Leistungen zur Verfügung steht, kann sich dabei allerdings deutlich voneinander unterscheiden. Neben dem Standort, der Bestandszusammensetzung und der Düngung stellen das Weidesystem und damit die Intensität der Beweidung die wesentlichen Einflussfaktoren dar. Als bedeutendste Weidesysteme im süddeutschen Raum sind die intensive Standweide (Kurzrasenweide) sowie die Umtriebsweide herauszustellen. In den nachfolgend dargestellten Untersuchungen sollten Aufwuchsproben von einer etablierten Kurzrasenweide mit denen einer semiintensiven Umtriebsweide verglichen werden. Hierbei wurde überprüft, ob sich die Aufwüchse dieser Weidesysteme hinsichtlich Nährstoffgehalt, Proteinlöslichkeit und energetischem Futterwert unterscheiden.
C Mayr,
P. Weindl,
A Metwally,
F. Zeller,
Prof. Dr. Gerhard Bellof
Bewertung des Aufwuchses von der Kurzrasenweide („Kurzgras“) mit der In situ-Technik und dem Cornell Net Carbohydrate and Protein System (2012) Kongressband zum 124. VDLUFA-Kongress, 18.-21. September 2012 an der Universität in Passau .
T Steiner,
Prof. Dr. Gerhard Bellof
Berechtigungen: Peer Reviewed
Einsatz von Glycerin in Kraftfuttermischungen für die intensive Lämmermast (2012) Züchtungskunde 84 (4), S. 340-349.
Prof. Dr. Monika Gerschau
Gutes Marketing − Böses Marketing (2012) Rotary Club München 100 in München, 08.08.2012 .
Lutz Christian Krapf,
Andreas Gronauer,
Prof. Dr. Urs Schmidhalter,
Prof. Dr. Hauke Heuwinkel
Berechtigungen: Peer Reviewed
Evaluation of Agricultural Feedstock-Robust near Infrared Calibrations for the Estimation of Process Parameters in Anaerobic Digestion (2012) Journal of Near Infrared Spectroscopy 20 (4), S. 465-476.
DOI: 10.1255%2Fjnirs.1013
Betreuung der Publikationsseiten
Gerhard Radlmayr
Referent für Wissenstransfer und Forschungskommunikation
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