Purpurreiher und Blaukehlchen: Vogelbeobachtung an der Donau bei Regensburg

Auf dem rund 36 km langen Abschnitt der Donau zwischen Regensburg und Straubing verliert die Donau nur 14 m an Höhe auf ihrem Weg ins Schwarze Meer. In der Folge des schwachen Gefälles bildete der große Fluss weite Mäander in einer fl achen Landschaft vor dem Bayerischen Wald. Der Fluss als Verkehrslinie und die fruchtbaren Böden sorgten dafür, dass der weitläufige Talraum schon früh intensiv ackerbaulich genutzt wurde. Zudem wurde die Donau in diesem Abschnitt gestaut und stark ausgebaut, was zum Verlust zahlreicher Lebensräume führte. Die Renaturierungs- und Ausgleichsfl ächen sind dennoch lohnende Exkursionsziele. Die Donau östlich Regensburg lockt zur Brutzeit mit einigen interessanten Brutvogelarten, darunter eines der bedeutendsten Nachtreihervorkommen Deutschlands. Auch zu den Zugzeiten und im Winter bietet dieser Donauabschnitt interessante Beobachtungsmöglichkeiten.

Publikationsart
Zeitschriftenbeiträge
Titel
Purpurreiher und Blaukehlchen: Vogelbeobachtung an der Donau bei Regensburg
Medien
Der Falke
Heft
1
Band
2020/1
ISBN
ISSN 0323-357X4
Autoren
Prof. Dr. Christoph Moning , Christopher König, Felix Weiß
Herausgeber
Aula
Seiten
28-32
Veröffentlichungsdatum
01.01.2020
Zitation
Moning, Christoph; König, Christopher; Weiß, Felix (2020): Purpurreiher und Blaukehlchen: Vogelbeobachtung an der Donau bei Regensburg. Der Falke 2020/1 (1), S. 28-32.